Eine zu langsam ladende Website ist schlecht. Potenzielle Kunden springen ab, wenn die Seite nicht schnell genug ladet. Die Folge ist, sie landen bei der Konkurrenz. Und die eigene Website verliert Umsatz. Wie sich das vermeiden lässt, erklärt dieser Artikel.
Was bedeutet Page Speed eigentlich?
Page Speed bedeutet auf Deutsch übersetzt Ladezeit. Damit ist die Ladezeit einer Website im WWW gemeint. Das Problem bei einen schlechten Page Speed ist, dass dieser zu einer schlechten Nutzererfahrung führt. Der interessierte Besucher verlässt die Website und klickt die nächste Seite im Ranking an. Vor allem beim Surfen mit dem Smartphone verlangt der Nutzer ein schnelles Laden der Website. Das Problem dabei ist, dass Google die Absprungrate einer jeden Seite misst. Folglich kann sich das auf das Ranking bei Google auswirken. Ein weiterer Nachteil ist, dass Google langsame Seiten weniger crawlt. Dementsprechend kann selbst eine Website mit bestem Inhalt schlechter im Ranking sein als eine andere Seite, die schnelle Ladezeiten hat. Die Ladezeit der eigenen Website lässt sich übrigens hier überprüfen: https://pagespeed.web.dev/ Um die Ladezeit zu verbessern, ist es wichtig sich die Zeit dafür zu nehmen. Eine SEO Optimierung kann sich schnell in einer höheren Besucherzahl und damit mehr Umsatz auswirken.
Diese Ladezeit ist optimal
Im besten Falle sollte die Seite weniger als 2 Sekunden benötigen zum Laden. Bei einer Ladezeit von 3 Sekunden bemerken User, dass die Seite etwas Zeit benötigt. Manchen fällt es jedoch gar nicht auf. Wenn eine Seite jedoch 6 bis 10 Sekunden benötigt, werden viele nervös und ungeduldig. Die wenigsten bleiben auf der Seite. Trotz allem kann es sein, dass das optimale Laden einer Seite variiert. Der Grund dafür ist, dass je nach Person das Gefühl der Ladezeit unterschiedlich sein kann. Während gerade junge Leute ein schnelles Laden stets bevorzugen, ist es bei der älteren Generation weniger der Fall. Daher kann es sein, dass die Ladezeit für einen total normal ist und für den anderen zu langsam. Jedoch lohnt es sich in jedem Fall eine SEO Optimierung vorzunehmen. Kurzum lässt sich sagen: Es geht darum, Google glücklich zu machen. Und dann können die technischen Optimierungen ein besseres Ranking bekommen, was zu einem höheren Umsatz führt.
Wie sich der Page Speed in wenigen Schritten verbessern lässt
Es gibt verschiedene Faktoren, die dazu führen, dass eine Website langsamer ladet. Generell lassen sich die Gründe, die einen schlechten Page Speed mit sich bringen, individuell für jede Domain herausfinden. Ein Grund ist beispielsweise, dass die hochgeladenen Dateien zu groß sind. Das ist meistens bei Fotos der Fall. Mit einem Plugin ist es möglich, die Größe der Bilder zu verkleinern, sodass diese deutlich weniger Speicher und Ladezeit in Anspruch nehmen. Zudem ist es zu empfehlen, PNG, statt JPG zu wählen. Noch besser sollen WebP-Bilder sein. Des Weiteren sollten die CSS- und JS-Dateien komprimiert werden. Auch das Browser Caching sowie das Bereinigen von Umleitungen wird bei einer SEO Optimierung in Erwägung gezogen.