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Draußen kochen – Tipps und Tricks wie es gelingt!

In der wärmeren Jahreszeit gibt es wahrlich nichts Schöneres als unter freiem Himmel zu kochen und in angenehmer Runde das Essen gemeinsam zu genießen. Ideal ist es natürlich, wenn man einen eigenen Garten hat, in dem man schalten und walten kann wie man möchte. Doch auch in einer Haus- oder Wohngemeinschaft kann man sich im Hinterhof zum gemeinsamen Kochen verabreden, denn es gibt viele Möglichkeiten für einen solchen Event. Auch mit einfachen Mitteln lässt sich eine temporäre Küche errichten.

Die eigene Gartenküche

Für Gartenbesitzer und Freiluftfanatiker bietet sich die Einrichtung einer eigenen Gartenküche an. Inzwischen bietet der Handel verschiedene, teils luxuriöse Gartenküchen, angefangen von Gulaschkanonen und Grillkaminen bis hin zu stylischen Küchenblöcken mit allem drum und dran. Als kreativer Mensch baut man sich seine Gartenküche natürlich lieber selbst. Idealerweise errichtet man sie an einem überdachten Platz an einer Laube oder einem Gartenhäuschen im Grünen und in der direkten Nachbarschaft zu einem lauschigen Sitzplatz mit Tisch und Stühlen. Regale und Arbeitsflächen können aus Paletten und Brettern gezimmert werden.

Sogar Omas altes Küchenbuffet kann sich mit einer robusten Farbe oder Lackierung versehen für die Gartenküche eignen. Wenn Strom und Wasser anliegt, muss man eigentlich auf nichts verzichten. Ein kleines Handwaschbecken und eine Kochplatte mit zwei Platten sollten für eine Gartenküche genügen. Geschirr, Töpfe und Küchengeräte hat man meistens eh zu viel, so dass für die Ausstattung auch schon gesorgt ist. Großen Luxus braucht man in der Gartenküche nicht, denn hier hat gerade das Improvisieren seinen Reiz.

Outdoor Cooking

Eine improvisierte Küche

Natürlich lässt sich mit wenigen Mitteln auch eine Gartenküche improvisieren wenn man zu einem Gartenfest einlädt. Ein Pavillon 3×3 Meter groß ist der perfekte Unterstand, um draußen zu kochen und Speisen dekorativ anzurichten. Mit Verlängerungskabeln, die sicher verlegt sein sollten, sorgt man für Strom für die Kochplatten oder Warmhaltegeräte. Tische und Arbeitsgeräte müssen natürlich herangeschafft werden, aber im Rahmen eines Gartenfestes gibt es meistens viele helfende Hände.

Kluge Vorausplanung ist hie besonders gefragt, wenn alles wie am Schnürchen klappen soll. Am besten man erstellt im Vorfeld eine Liste mit allen benötigten Zutaten, Utensilien und Arbeitsgeräten und beginnt schon am Vortag des Festes all das in Kisten und Körbe zu packen. Wenn in einer Gruppe gefeiert wird, können die Aufgaben gut alle verteilt werden.

Feuer darf nicht fehlen

Ein richtiges Feuer darf beim Gartenfest natürlich nicht fehlen. Das Feuer kann ebenfalls für die Zubereitung von Speisen genutzt werden. In einem Kessel über dem Feuer könnten eine Suppe oder ein Gulasch köcheln. Es gibt auch Feuerschalen aus Stahl mit passenden Grillrosten. Während Fisch, Gemüse und Steaks darauf garen, werden unterm Pavillon Salate und andere Zutaten zubereitet und die Teller angerichtet. Wenn alles fertig ist, nimmt man den Grillrost einfach ab und hat die herrlichste Lagerfeuerstimmung.

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Nena – stock.adobe.com