Saisonales Obst besticht mit einer Kombination aus Nährstoffdichte, Geschmack und positiver Ökobilanz
Saisonales Obst punktet mit einer Symbiose aus Frische, hohem Nährstoffgehalt, positiver Ökobilanz und sinnlichem Geschmack. Wer sich primär von Gemüse aus heimischem, regionalem Anbau ernährt, füllt demnach zuverlässig die körpereigenen Nährstoffreservoirs auf, fördert die Kultivierung emissionsarmer Lebensmittel und leistet einen wichtigen Beitrag zum globalen Klimaschutz. Ein Saisonkalender unterstützt qualitätsbewusste, nachhaltig agierende Verbraucher beim dem bewussten Konsum saisonaler Lebensmittel. Saisonkalender informieren transparent über die verschiedenen Zeiträume des Kalenderjahres, die jeweils von frisch geerntetem, saisonalem Obst und Lagerware geprägt sind.
Die bundesweite Saison für Äpfel erstreckt sich entsprechend von Anfang August bis Ende Oktober, während die übrigen Perioden des Jahres, bzw. das Zeitfenster zwischen Januar bis August und November bis Ende Dezember, deutschlandweit diesbezügliche Lagerware erhältlich ist. Frische Aprikosen sind innerhalb der Monate Juli und August im Handel verfügbar, wohingegen die bundesweite Birnensaison auf das Intervall von Anfang Juni bis Ende September fällt. Demgegenüber sind Brombeeren zwischen Juli und September in Form von Frischware verfügbar, wohingegen die Blaubeersaison mit einer Dauer von jeweils Anfang Juni bis Ende September, vergleichsweise länger ist.
Die Periode von Junibeginn bis Septemberende markiert die hiesige Erdbeersaison. Juli, August und September bilden das Intervall, das die heimische Ernte frischer Johannisbeeren ermöglicht. Gleiches gilt für Kirschen. Mirabellen und Pflaumen stammen während der Monate Juli, August und September aus heimischen Anbau. Mit einer saisonalen Phase von Oktober und November bilden Quitten den kalendarischen Abschluss für den Erwerb von frischem, saisonalem Obst mit einer überdurchschnittlich guten Ökobilanz. April, Mai und Juni formieren die Monate, die mit der hiesigen Saison für Rhabarber einhergehen. Juni, Juli und August markieren das Intervall, während dem der Erwerb hiesiger Stachelbeeren aus deutschem Anbau möglich ist. Die Traubensaison erstreckt sich in einem Zeitfenster zwischen Juli, August, September und Oktober.
Im August hat ein Großteil der heimischen Obstsorten Saison
Der August nimmt im bundesweiten Saisonkalender tatsächlich eine Ausnahmestellung ein. Demnach sticht der Kalendermonat im direkten Vergleich mit einem hohen Anteil an unterschiedlichen saisonalen Ernten heraus. Die Sommermonate eignen sich wegen der hohen Anzahl an heimischen und saisonalen Obst daher ideal, um den Körper optimal mit sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen und Spurenelementen zu versorgen.
Grundsätzlich ist saisonales Obst aus heimischer Ernte aufgrund seiner vergleichsweise niedrigen C0 2- Bilanz verhältnismäßig kostengünstiger im Handel zu erwerben als Obst, das keine Saison hat, importiert werden muss und den globalen Klimawandel unverhältnismäßig befeuert.
Saisonales Obst dient deshalb als essentieller Baustein für eine gesundheitsbewusste, umweltverträgliche, kostenbewussteund nachhaltige Ernährung und ist ein Zugewinn für die individuelle Gesundheit, die den natürlichen Infektionsschutz anhebt, die ganzheitliche Gesundheit verbessert und den natürlichen Alterungsprozess potentiell bremst.