Wie wichtig ein erholsamer Schlaf tatsächlich ist, merkt man vor allem dann, wenn man unzureichenden Schlaf bekommt. Müdigkeit, Unkonzentriertheit, fehlende Kraft und Energie. Dies schränkt nicht nur die Arbeits- und Leistungsfähigkeit ein, sondern schlägt sich auch in der Stimmung nieder. Welche Tipps es gibt, um einen gesunden Schlaf zu fördern, erfahren Interessierte im nachfolgenden Text.
Eine ordentliche und bequeme Schlafstätte
Selbstverständlich sollte auf ein bequemes Bett für einen erholsamen Schlaf geachtet werden. Auch die Matratze spielt dabei eine entscheidende Rolle, nach spätestens 8-15 Jahren (je nach Qualität der Matratze), sollte diese ausgetauscht werden. Am besten ist hierfür die Beratung in einem Fachgeschäft, um die passende Matratze zu erhalten. Hochwertige Bio Bettwäsche kann zudem dabei helfen, ein Auskühlen des Körpers zu verhindern, wenn in der Nacht geschwitzt wird. Hier liegt der Schlüssel darin, auf Bio Baumwolle zu setzen, welche Schweiß gut aufnimmt und bequem auf der Haut liegt. Neben diesen Faktoren spielt auch das Raumklima eine Rolle. Es sollte weder zu warm noch zu kalt im Schlafzimmer sein, eine optimale Schlaftemperatur befindet sich zwischen 16 und 18 Grad. Manche mögen es, bei offenem Fenster zu schlafen. Im Winter kann das unter Umständen zu Verspannungen und Auskühlungen führen, wenn nachts geschwitzt wird.
Abendrituale einführen
Damit ein erholsamer Schlaf zustande kommt, muss dem Körper „signalisiert“ werden, dass es bald Zeit ist, ins Bett zu gehen. Nach Möglichkeit sollte immer die gleiche Uhrzeit gewählt werden, um ins Bett zu gehen, um genügend Schlaf zu haben. Am besten kann man den optimalen Schlaf an freien Tagen oder am Wochenende (wenn möglich) ausprobieren, indem man ohne Wecker so lange schläft, bis man sich erholt und ausgeruht fühlt.
Bevor man sich ins Bett legt, kann zum Beispiel ein entspannendes Hörbuch, ein bisschen Musik oder eine Meditationsübung gemacht werden.
Etlichen Personen hilft es auch, Tagebuch zu schreiben oder ihre Sorgen und Probleme, aber auch schöne Ereignisse auf einen Zettel zu notieren. So läuft man weniger Gefahr, dass nächtliche „Gedankenkarussell“ oder die Gedankenspirale zu aktivieren.
Auf diese Dinge sollte kurz vorm Schlafengehen verzichtet werden
Zu schweres oder volles Essen, welches den Magen auf Trapp hält, Alkohol, Kaffee oder andere „Wachmacher“ sollten in den Abendstunden nicht mehr zu sich genommen werden. Handy oder Laptop gehören ebenfalls nicht ins Bett und sollten frühzeitig abgeschaltet werden, um den Schlaf einzuleiten. Zu anstrengender Sport sollte man auf die frühen Abendstunden oder den Nachmittag legen, leichte Entspannungsübungen hingegen können beim Herunterfahren helfen. Sollten diese Maßnahmen längerfristig nicht helfen, sollte man seinen Hausarzt aufsuchen, dieser kann eine Überweisung an ein Schlaflabor veranlassen.