Ein altes Sprichwort sagt: „Frühstück wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bauer“ – was ist dran an dieser Aussage und wie frühstückt man ausgewogen?
Die physiologische Leistungskurve der Menschen hat morgens gegen 10/11 Uhr und am frühen Nachmittag gegen 14/15 Uhr ihre Leistungs-Hochphase. In dieser Zeit vor allem braucht der Körper die für ihn ausreichend vorbereitete Energie, um den Aufgaben gerecht zu werden.
Richtig Frühstücken bietet eine bedeutende Tagesgrundlage
Ein ausgewogenes Frühstück ist die beste Voraussetzung, den Körper und Geist über den Tag ausreichend zu versorgen und den Organismus auf Trab zu bringen. Doch was gehört dazu zu solch einem gesunden und Energie spendenden Frühstück?
Während viele nur auf ein schnelles Croissant vertrauen, machen andere sich ein Ei und essen dazu Joghurt und Müsli – was ist aber das richtige ausgewogene Frühstück?
Am besten orientiert man sich an den Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die hierzu klare Richtlinien und Empfehlungen ausspricht. Eine dieser Empfehlungen ist, nicht zu schwer zu frühstücken und sich gerade am Morgen ausreichend Zeit zu nehmen, um so für einen optimalen Start in den Tag zu sorgen.
Auf jeden Fall gehören Kohlenhydrate, ein wenig Fett und Ballaststoffe auf den Ernährungsplan! Natürlich dürfen auch Vitamine und Spurenelemente nicht fehlen.
Das gehört bei einem ausgewogenen Frühstück auf den Frühstückstisch
Auf jeden Fall sollte der Tag mit Flüssigkeit beginnen. Ein Glas lauwarmes Wasser bereits vor dem Frühstück ist hilfreich, zunächst den Kreislauf in Schwung zu bringen. Wer mag, kann dieses auch mit etwas natürlichem Geschmack verfeinern und Ingwer oder Gurke hinzugeben.
Nach einer ersten Flüssigkeitsmenge folgt, je nach Verträglichkeit und Vorliebe, ein Kaffee, ein Espresso aus hochwertigen Espresso Bohnen oder ein Tee, der die Speisen begleitet. Auch Orangensaft ist erlaubt, allerdings sollte die morgendliche Menge 100 ml nicht unbedingt überschreiten.
Kohlenhydrate und Ballaststoffe liefern Energie und darum sollten ein Vollkornbrot oder auch Haferflocken auf jeden Fall auf dem Speiseplan stehen. Die Haferflocken lassen sich in den Saft mischen, oder mit etwas Naturjoghurt und Honig oder Milch aufpeppen.
Bei Brotbelag sollte man nicht zu fettig oder zu süß wählen. Dies belastet den Magen unnötig und macht schon am Morgen träge und müde. Empfehlenswert ist etwas Butter und ein leichter Käse oder Aufschnitt, wie beispielsweise Schinken oder Salami.
Auf jeden Fall sollte auch zum Frühstück bereits die erste Portion an Gemüse und Obst auf dem Plan stehen. Am besten eignen sich hier ein Apfel, eine Birne oder eine Orange. Snack-Gemüse wie kleine Gurken, Tomaten und Paprika sind auch eine gute Wahl!